Es fängt immer so lässig an. Wir, meine Frau und Autorinnenkollegin Cornelia und ich, sitzen morgens bei unserer ersten Tasse Kaffe zusammen, und dann plötzlich

kommt eins zum anderen und wir sind mitten im Austausch unserer aktuellen Stoffe. Hier schnell eine Szene geplottet, dort eine verändert, dann noch schnell eine Figur ins kalte Wasser ihrer Gefühlswelt schmeißen. Und noch bevor der Kaffee ausgetrunken ist, haben sich Dutzende Arbeitsblätter zwischen uns auf dem Tisch verteilt.

Danach verschwindet jeder in sein Arbeitszimmer und schreibt mit neuem Input an seinem Roman weiter. Bis zur nächsten Kaffeepause.